Neue Heizkostenverordnung: Digitale Services sparen Zeit und schützen das Klima
In Zukunft werden sich integrierbare Lösungen durchsetzen
Die zunehmende Digitalisierung und die neue Heizkostenverordnung verändern bestehende Prozesse in der Immobilienwirtschaft nachhaltig. Bewohner erhalten zukünftig eine monatliche Übersicht über ihren Wärme- und Warmwasser-Verbrauch. Verwalter können die Veränderung nutzen, um Prozesse zu optimieren und die Kommunikation zum Mieter zu bündeln. Mit dem Ergebnis: deutlich weniger Aufwand und spürbar mehr Zeit.
Die überarbeitete Heizkostenverordnung stärkt den Klimaschutz im Wohngebäude. Grundlage dafür ist fernauslesbare Messtechnik. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass Bewohner monatlich über ihre Heizenergieverbräuche informiert werden können. Die zusätzliche Transparenz ermöglicht jedem eine bessere Steuerung des eigenen Verbrauchsverhaltens. Eine dena-Studie zeigt: Wer seinen eigenen Verbrauch kennt, kann rund zehn Prozent an Energie und CO2 einsparen.
Damit zukünftig alle Bewohner eine regelmäßige Verbrauchsinformation erhalten können, verpflichtet die Heizkostenverordnung dazu, bei Neuausstattung nur noch fernauslesbare Messtechnik zu verbauen. Die Geräte müssen zudem interoperabel und Smart Meter Gateway-kompatibel sein. Bei einer bereits bestehenden Ausstattung mit nicht-funkfähigen Geräten müssen diese bis zum Ende der Übergangsfrist ausgetauscht werden.
Verwalter mit ista Gerätetechnik im Vorteil
Verwalter, die Messgeräte von ista heute im Bestand haben, sind auf die neuen Anforderungen der überarbeiteten Heizkostenverordnung optimal vorbereitet. Denn die Geräte haben bereits eine integrierte Funkschnittstelle oder lassen sich einfach mit einem Funkmodul umrüsten. So kann die ista Messtechnik ohne Geräteaustausch mit wenig Zeit- und Kostenaufwand fernauslesbar gemacht werden. Zudem steht Verwaltern mit der ista Mess- und Verteiltechnik zusätzlich auch ein offener Datenstandard zur Verfügung.
Als Schnittstelle im ista Funksystem dient die Kommunikationseinheit. Sie empfängt die Daten der funkenden Endgeräte und versendet diese über das Mobilfunknetz. Alternativ kann die Kommunikationseinheit auch per integrierter Ethernet-Schnittstelle an ein Smart Meter Gateway angeschlossen werden. Von der Flexibilität des ista Funksystems profitieren Verwalter und Bewohner gleichermaßen. Bewohner, indem Ablesetermine vor Ort entfallen. Und Verwalter, da sie bereits einen Teil der neuen Pflichten, die durch die Heizkostenverordnung entstehen, erfüllen. Denn die Funkablesung bildet die Basis für die monatliche Verbrauchsinformation an die Bewohner.
EcoTrend: Die smarte Verbrauchsinformation
Aber wie kommt die monatliche Verbrauchsinformation zum Bewohner? Bei der ista Lösung EcoTrend kann jeder Nutzer individuell entscheiden, ob er per Web, App oder E-Mail über seinen Heizenergieverbrauch informiert werden möchte. Verwalter stellen für diesen Service lediglich die Kontaktdaten der Bewohner bereit. Pflegen lassen sich die Bewohnerdaten komfortabel im ista Webportal. Zudem ist eine Aktualisierung per automatischem Datenaustausch möglich, denn EcoTrend ist an eine Vielzahl von Softwarelösungen per Schnittstelle anbindbar.
ista übernimmt dann die Kommunikation mit dem Bewohner und unterstützt beim kompletten Registrierungsprozess. Sobald die Bewohner sich online angemeldet haben, erhalten sie automatisch und regelmäßig übersichtliche Informationen zum eigenen Verbrauch von Wärme und Warmwasser sowie Kostentrends. Und wenn es nach dem Registrierungsprozess weitere Fragen rund um die monatliche Verbrauchsinformation gibt, dann können sich Bewohner direkt, ohne ihren Verwalter zu kontaktieren, an die neue ista Bewohnerhotline wenden.
Heizkostenverordnung löst Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsschub aus
Fernauslesbare Messtechnik, automatischer Datenaustausch und smarte Verbrauchsinformation: Die Digitalisierung verändert die Immobilienwirtschaft nachhaltig. Gleichzeitig schafft sie dort Optimierungspotenziale, wo im Verwaltungsprozess Softwarelösungen eingesetzt werden. ista hat diesen Trend erkannt. Mit EcoTrend lassen sich die monatlichen Verbrauchsinformationen daher per Schnittstelle in bereits bestehende Kommunikationslösungen einbinden. Beispielsweise in die digitale Immobilienplattform facilioo. Sie standardisiert und automatisiert Prozesse rund um die Hausverwaltung und macht das Verwalten von Immobilien einfacher.
Das Beispiel zeigt: Verwalter sollten auf Softwarelösungen setzen, die komplexe Prozesse vereinfachen und per Schnittstelle an unterschiedliche Systeme anbindbar sind. Denn in Zukunft werden sich integrierbare Lösungen durchsetzen.