
Ein Jahr nach der GEG-Novelle:
Wie Verwalter teure Fehler bei der energetischen Gebäudesanierung vermeiden
Die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zum 1. Januar 2024 hat die Anforderungen an die energetische Sanierung von Gebäuden weiter verschärft. Als Verwalter stehen Sie vor der Herausforderung, diese neuen Vorgaben umzusetzen und gleichzeitig kostspielige Fehler zu vermeiden. In Zusammenarbeit mit der Cornelius Ober GmbH, einem renommierten Ingenieurbüro für Energieeffizienz, haben wir die wichtigsten Aspekte zusammengestellt, die Sie beachten sollten.
Professionelle Planung und Beratung
Der erste und vielleicht wichtigste Schritt zur Vermeidung von Fehlern bei der energetischen Sanierung ist eine gründliche Planung und fachkundige Beratung. Cornelius Ober, Geschäftsführer der Cornelis Ober GmbH und Energie-Effizienz-Experte, betont die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes:
„Unser Team aus hochqualifizierten Ingenieuren arbeitet daran, immer die beste Lösung zu finden. Wir beraten, unterstützen und setzen um.“
Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) kann dabei helfen, die Maßnahmen optimal aufeinander abzustimmen und in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. Dies ist besonders wichtig, da unkoordinierte Einzelmaßnahmen zu Ineffizienz und unnötigen Kosten führen können.
Einhaltung der Sanierungspflichten
Ein zentraler Aspekt des GEG sind die Sanierungspflichten für Bestandsgebäude. Viele Verwalter unterschätzen die Fristen und Anforderungen, was zu rechtlichen und finanziellen Risiken führen kann. Besonders kritisch ist die Nachrüstpflicht für ungedämmte oberste Geschossdecken oder Dächer in Gebäuden, die vor 1978 erbaut wurden.
Um hier keine teuren Fehler zu machen, empfiehlt es sich, eine professionelle Energieberatung in Anspruch zu nehmen. Diese kann klären, welche Maßnahmen tatsächlich erforderlich sind und wo möglicherweise Ausnahmen greifen.
Korrekte Dämmung
Eine häufige Fehlerquelle bei der energetischen Sanierung ist eine unzureichende oder falsch ausgeführte Dämmung. Schlecht gedämmte Bereiche können zu Wärmebrücken führen, die nicht nur die Energieeffizienz mindern, sondern auch Schimmelbildung begünstigen und die Bausubstanz schädigen können.
Cornelius Ober rät: „Bei der Dämmung von Dach, Fassade und Keller ist es entscheidend, das richtige Material und die korrekte Ausführung zu wählen. Eine fachgerechte Beratung kann hier viel Geld und Ärger ersparen.“
Beachtung der U-Werte
Das GEG gibt bei Modernisierungsmaßnahmen konkrete U-Werte vor, die eingehalten werden müssen. Diese Werte geben an, wie viel Wärme durch ein Bauteil nach außen abgegeben wird. Als Verwalter sollten Sie sicherstellen, dass diese Werte bei allen Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt und eingehalten werden.
Energieausweis und Dokumentation
Oft unterschätzt wird die korrekte Erstellung und regelmäßige Aktualisierung des Energieausweises. Verwalter sind verpflichtet, potenziellen Mietern und Käufern einen gültigen Energieausweis vorzulegen. Versäumnisse in diesem Bereich können zu Bußgeldern und rechtlichen Auseinandersetzungen führen.
Cornelius Ober empfiehlt: „Führen Sie eine lückenlose Dokumentation aller energetischen Maßnahmen. Dies erleichtert nicht nur die Erstellung des Energieausweises, sondern hilft auch bei künftigen Sanierungsplanungen.“
Berücksichtigung der 65-Prozent-Regelung
Seit dem 1. Januar 2024 müssen neue Heizungsanlagen mindestens 65 Prozent erneuerbare Energie nutzen. Als Verwalter sollten Sie bei anstehenden Heizungserneuerungen früh planen und verschiedene Optionen prüfen, um diese Vorgabe kosteneffizient umzusetzen.
Nutzung von Fördermöglichkeiten
Die verschärften Anforderungen des GEG führen oft zu höheren Investitionskosten. Um diese abzufedern, ist es wichtig, alle verfügbaren Fördermöglichkeiten zu nutzen.
Cornelius Ober betont: „Ein gut durchdachter Sanierungsfahrplan kann zeigen, wie staatliche Förderungen optimal genutzt werden können, um die Kosten für Eigentümer zu reduzieren.“
Langfristige Perspektive einnehmen
Obwohl die Initialkosten für energetische Sanierungen hoch sein können, hebt Cornelius Ober die langfristigen Vorteile hervor: „Ein geringerer Energieverbrauch bedeutet auch geringere laufende Ausgaben. Die Erfüllung der GEG-Vorschriften ist eine Investition, die sich durch niedrigere Kosten im Laufe der Jahre rechnen kann.“
Fazit
Die Umsetzung der Anforderungen des GEG stellt Verwalter vor komplexe Herausforderungen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer sorgfältigen Planung, fachkundiger Beratung und der konsequenten Umsetzung aller Maßnahmen.
Cornelius Ober fasst zusammen: „Bei uns gibt es keine halbfertigen Projekte. Wir sind von Anfang bis zum positiven Ende Ihr verlässlicher Partner. Effizient, lösungsorientiert, erfolgreich. Und nachhaltig.“
Indem Sie diese Aspekte berücksichtigen und mit Experten wie der Cornelius Ober GmbH zusammenarbeiten, können Sie als Verwalter teure Fehler vermeiden und eine erfolgreiche energetische Sanierung durchführen. Dies kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern schafft auch langfristig Werte für die Eigentümer und Bewohner der von Ihnen verwalteten Immobilien.
Kontakt
2008 gründet CORNELIUS OBER, Wirtschaftsingenieur Maschinenbau und Energietechnik, in Eisenach ein Ingenieurbüro, optimiert parallel in Südafrika Produktionsprozesse für Solarthermie.
Ausbildung zum Energieberater, Ausbau Standort Eisenach (Energieberatung).
Derzeit hat die Cornelius Ober GmbH Standorte in Eisenach, Leipzig, Fulda, Bonn, Kassel, Hamburg, Ulm, Berlin, dazu die Firma Coobase, und operiert bundesweit.
CORNELIUS OBER GMBH